Kollegium


Unser Kollegium besteht aus motivierten und qualifizierten Fachkräften mit langjähriger Erfahrung.


Ulrike Langnäse
(Förderschwerpunkte „Lernen” und „körperliche - motorische Entwicklung”, Regionalberatung körperliche und motorische Entwicklung)

Ich bin für die Beratung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Körperbehinderungen und chronischen Erkrankungen in der Schule zuständig. Gerade im Rahmen der inklusiven Entwicklung werden immer mehr Schüler mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung an Regelschulen unterrichtet. Um eine optimale Förderung zu gewährleisten, ist eine umfangreiche Beratung und Unterstützung sowohl des betroffenen Schülers, der Lehrer als auch der Eltern unerlässlich. Hierbei geht es z.B. um die Ermittlung des sonderpädagogischen Förderbedarfs, die Suche eines geeigneten Förderortes, die Beratung bei Differenzierungsmaßnahmen, Fragen zum Nachteilsausgleich, spezifische Fördermaßnahmen, die Unterstützung bei Anträgen und der Versorgung von zusätzlichen Hilfsmitteln. Für diese sehr individuelle Tätigkeit stehe ich gerne beratend zur Verfügung


Kathrin Diab
(Förderschwerpunkte „Lernen” und „Sprache”)

In Berlin habe ich die Fachrichtungen Lernbehindertenpädagogik und Sprachheilpädagogik studiert. Nach dem Studium habe ich zunächst drei Jahre lang in einer logopädischen Praxis gearbeitet. Meine Arbeitsschwerpunkte lagen dort bei sprachentwicklungsverzögerten Kindern und bei Kindern mit Legasthenie. Seit 2006 arbeite ich in Reinbek im Förderzentrum und unterstütze von dort aus überwiegend in der Grundschule Klosterbergen die Kinder und Kollegen. Inzwischen unterrichte ich vor allem die Fächer Deutsch und Mathematik und begleite die Kinder und ihre Eltern von Klasse 1-4 intensiv durch ihre Schulzeit. Die Arbeit in der Integration schätze ich besonders, weil ich die Zusammenarbeit und den Austausch mit den Kollegen als sehr bereichernd empfinde. Jeder lässt seine Kompetenzen in den Unterricht einfließen und die Schüler profitieren davon. Regelmäßig arbeite ich mit Kindern der ersten und zweiten Klassen auch sprachtherapeutisch. In Kleingruppen haben die Kinder die Möglichkeit ihre Sprechfähigkeit in Spielsituationen auszubauen und zu festigen.
Seit 2013 bin ich Beratungslehrerin. Von 2014-2016 habe ich zusätzlich die Ausbildung zur systemisch lösungsorientierten Beratung und Pädagogik gemacht und dies direkt im Anschluss mit der Ausbildung „Organisationsberatung und -entwicklung“ abgerundet. Im Sommer 2018 wird diese Ausbildung abgeschlossen sein. So biete ich Kollegen und Eltern an, sie in problematischen Situation dabei zu unterstützen, einen hilfreichen Lösungsweg zu finden.


Kim Harloff
(Förderschwerpunkte „Sprache” und „körperliche - motorische Entwicklung”)

Seit 2010 bin ich für die Amalie-Sieveking-Schule in der Auüenstelle Trittau tätig. Ich unterrichte Mathematik, Wipo, Kunst und Sport in der dortigen Klasse 5-9. Die groüe Bandbreite unserer Schülerinnen und Schüler empfinde ich als Herausforderung an meinen Unterricht, vor allem aber als groüe Bereicherung für meine Arbeit und für die Klasse. So wird bei uns jeder mit seinen individuellen Stärken und Besonderheiten aufgenommen und gefördert und trägt gleichzeitig zu einer bunten, sehr vielfältigen Gemeinschaft bei. In unserem Klassenteam, das auch gemeinsam die Klasse leitet, pflegen wir einen regen Austausch über das Unterrichtsgeschehen und die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Es ist uns wichtig, einen Rahmen zu schaffen, in dem sie aus eigenem Antrieb und weitestgehend selbständig lernen können.


Stephanie Balke-Jäger (Förderschwerpunkte „Lernen” und „Sprache”)

Meine studierten sonderpädagogischen Fachrichtungen sind Lernbehinderten- und Sprachbehindertenpädagogik. Durch mein abgeschlossenes Sportstudium und mehrere Fortbildungen habe ich mich auch auf den Bereich der motorischen Entwicklung spezialisiert. Seit 1993 bin ich im Schuldienst tätig, zunächst bis 2012 im Herzogtum Lauenburg, seit Sommer 2013 unterrichte ich im Rahmen der Sonderpädagogischen Förderung bzw. „Inklusion” in der Gemeinschaftsschule Reinbek. Mein Ziel ist es, jedes Kind zu motivieren, den „inneren Schweinehund” zu überwinden und sich ständig zu verbessern. Im Sport gerät jeder Sportler an einen Punkt, an dem er sich fragt: „Warum mache ich das eigentlich, ich könnte doch einfach chillen?!” Viele Kinder denken ähnlich und würden lieber spielen, fernsehen oder chatten, als sich mit ihren Aufgaben auseinanderzusetzen. Aber im Sport lernt man schnell: Man muss über Grenzen gehen und Ziele haben, die zu erreichen sich lohnt. Schule ist eine Teamveranstaltung und ein individueller Wettkampf. Fairplay ist so wichtig wie bei den Olympischen Spielen. Das Ziel heißt Schulabschluss und liegt oft in weiter Ferne. Kleine Etappen müssen erreicht werden, manchmal kann man auch auf einem Siegertreppchen stehen und feiern. Wenn man stürzt muss man sich aufrappeln und sein weiter Ziel verfolgen. Hierbei werde ich Ihrem Kind helfen.


Maren Harder (Förderschwerpunkte „Lernen” und „Sprache”, Beratung Autismus)

Ich bin seit 1985 als Sonderschullehrerin in Reinbek tätig und gehöre seit 1989 zum Förderzentrum der Amalie-Sieveking-Schule. Im Laufe meiner Arbeit habe ich alle Reinbeker Schulen kennengelernt und mit Schülerinnen und Schülern mit handicaps in allen Förderschwerpunkten gearbeitet. Dabei habe ich das gemeinsame Leben und Lernen aller Schülerinnen und Schüler mit ihren vielfältigen Stärken und Schwächen schätzen gelernt und immer als bereichernd für alle empfunden. Besonders eng verbunden fühle ich mich mit der Grundschule Mühlenredder, an der ich seit vielen Jahren in der Prävention und Inklusion unterrichte und sonderpädagogisch arbeite. Zu den Schwerpunkten meiner Arbeit gehören die präventive Förderung in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen im Eingangsbereich der Grundschule, sowie die Lern- und Sprachförderung, Psychomotorik und die Beratung von Lehrkräften, Eltern und anderen Beteiligten auch in Form von Netzwerkarbeit mit anderen Institutionen.
Aufgrund meiner langjährigen Arbeit in der Beratungstelle für Autismus beim IQSH bin ich auch im Bereich inklusive Beschulung für Schülerinnen und Schüler mit Autismus Ansprechpartnerin im Einzugsbereich unseres Förderzentrums.


Britta Watt (Förderschwerpunkte „Lernen” und „Schwerhörigenpädagogik”)

Ich bin seit August 2000 an der ASS tätig. Nachdem ich einige Jahre an der Förderschule gearbeitet habe, bin ich heute fast ausschließlich in der Prävention und Inklusion an den beiden Reinbeker Grundschulen Mühlenredder und Gertrud-Lege-Schule eingesetzt. Schon als Kind habe ich mir gewünscht, einmal Lehrerin zu werden. Im Rahmen meiner Tätigkeit in Prävention und Inklusion arbeite ich nun mit vielen Kindern in verschiedenen Klassen in den unterschiedlichsten Konstellationen. Vielseitiger kann ein Beruf kaum sein. Ich genieße jeden Tag wieder die fröhlichen und offenen Kinder, die sich über die zusätzliche Zuwendung und Hilfe von mir freuen. Mein studiertes Unterrichtsfach ist Technik mit dem Schwerpunkt Textiles Gestalten. Dies ist auch der Bereich, in dem ich mich im Rahmen meines Wahlpflichtkurses „Werken mit allen Mitteln” an der Förderschule besonders engagiere. Dabei ist es mir sehr wichtig und es macht mir großen Spaß, besonders unseren Schülern und Schülerinnen mit ihren individuellen „Ecken und Kanten” positive Erfahrungen bei der Arbeit im handwerklichen Bereich zu ermöglichen. Häufig entdecken sie dabei Stärken und Fähigkeiten, die sie besonders stolz und glücklich machen und freudestrahlend mit einem tollen Stück nach Hause gehen lassen. Dies mit ihnen teilen zu können, ist immer wieder eine tolle Erfahrung.


Bettina Ptach (Förderschwerpunkte „Lernen” und „Sprache”)

Ich arbeite seit dem Schuljahr 2013 / 2014 an der Amalie-Sieveking-Schule. Bevor ich hier anfing, war ich über 20 Jahre am Landesförderzentrum Sprache in Wentorf (ehemals staatliche Internatsschule für Sprachbehinderte) tätig. Dort war Teamarbeit der Regelfall und ich konnte zusätzliche Erfahrungen aus anderen pädagogischen Disziplinen sammeln. Wegen der Auflösung des Landesförderzentrums Sprache wechselte ich 2013, an das Förderzentrum nach Reinbek. Im ersten Jahr wirkte ich hier beim Aufbau der Trainingsklasse mit. Das war eine intensive Erfahrung. Seit 2014 leite und unterrichte ich schwerpunktmäßig Förderschulklassen in der Amalie-Sieveking-Schule. Darüber hinaus kann ich noch ein wenig meiner reichhaltigen Erfahrungen aus der Sprachheilarbeit in der Prävention im Kindergarten einbringen. Nun macht mir die Arbeit in der Mittelstufe bzw. in den jahrgangsübergreifenden Klassen der Amalie-Sieveking-Schule viel Spaß. Ich empfinde es immer wieder als eine besondere Herausforderung aber auch als meine Aufgabe, die Kinder und Jugendlichen einer Klasse darin zu unterstützen zu einer Gemeinschaft zu werden, in der Rücksichtnahme und ein achtsamer Umgang miteinander geübt und gepflegt werden. Hierin sehe ich den Grundstein für ein gutes Lernklima und damit für die individuelle Entwicklung der Schülerinnen und Schüler.


Katja Gottwald (Förderschwerpunkte „Lernen” und „emotionale - soziale Entwicklung”)

Nach meinem Studium in Bochum und Köln kam ich für das zweijährige Referendariat im Jahr 2005 nach Schleswig-Holstein. Als Lehrerin sammelte ich Erfahrungen an verschiedenen Schulen und Kindergärten im In-und Ausland. Meine pädagogischen Schwerpunkte liegen auf der Arbeit mit Schülern, die Unterstützung beim Lernen wie auch im sozial-emotionalen Bereich brauchen. Nach einigen Jahren im Ausland kehrte ich zurück nach Schleswig-Holstein. Seit Februar 2014 arbeite ich an der Amalie-Sieveking-Schule sowie an den umliegenden Schulen in der Integration. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bereitet mir Freude und auch die sich mir stellenden, neuen Heraus-
forderungen. Besonders am Herzen liegt mir die individuelle und freie Persönlichkeitsentwicklung der Kinder. Ich möchte meinen Schülern eine unmittelbare Beziehung zum Lebendigen aufzeigen, sie mit allen Sinnen lernen lassen - als Gegenpol zum rasanten Fortschreiten der modernen Technik.
Als Förderschullehrerin möchte ich behutsame Anstöße geben, den inneren Reichtum, den jedes Kind in sich birgt, zu wecken.


Ute Ross (Förderschwerpunkte „Lernen” und „emotionale-soziale Entwicklung”)

Ich gehöre seit dem Schuljahr 2014 / 2015 zum Team der Amalie-Sieveking-Schule, Reinbek und bin an die Außenstelle Trittau angegliedert. Ich bin zurzeit in der Inklusion an der Hahnheide-Gemeinschaftsschule in Trittau und in der Inklusion und Prävention an der Grundschule in Stapelfeld eingesetzt. Nach meinem Studium der Sonderpädagogik in Frankfurt/M. und dem Referendariat in Darmstadt/Hessen war ich 22 Jahre an einem Beratungs- und Förderzentrum im Kreis Offenbach/Hessen tätig und konnte während dieser Zeit mit Kindern unterschiedlichster Altersstufen arbeiten. Als Klassenlehrerin, als Fachlehrerin, im Teamteaching in der Integration und als Beratungslehrkraft an Regelschulen habe ich Kinder und Jugendliche in unterschiedlichsten Situationen kennen gelernt und konnte sie teilweise von der Einschulung bis zum Start ins Berufsleben begleiten. Als Leiterin der Berufsorientierungsstufe eines Förderzentrums, ebenfalls in Hessen, zur Koordinierung und Weiterentwicklung der Berufsvorbereitung von FörderschülerInnen konnten wir gemeinsam im Team, Lehrkräfte und SchülerInnen, vielfältige Wege aufzeigen, Ziele entwickeln, die SchülerInnen auf ihrem Weg begleiten, unterstützen, nach dem Solpern aufheben und wieder motivieren bis ein / das Ziel erreicht wurde. Gemeinsam mit den SchülerInnen an einem Ziel anzukommen ist einer der wichtigsten und schönsten Aspekte meiner Arbeit. ......und es macht Spaß!


Cathleen Peter (Förderschwerpunkte „Sprache” und „emotionale-soziale Entwicklung”)

Seit 2007 bin ich im Schuldienst tätig und habe in Kiel an verschiedenen Förderzentren im Bereich emotionale-soziale Entwicklung, Lernen und Sprache gearbeitet. Eine weitere Tätigkeit war die Arbeit an Kindertagesstätten im Bereich der Diagnostik und Sprachförderung. Seit 2010 bin ich für die Amalie-Sieveking-Schule an dem Standort Trittau tätig. Ich unterrichte gemeinsam in einem Team in der Klasse 6-9 die Fächer Deutsch, Verbraucherbildung, Kunst und Naturwissenschaften. Die Arbeit in der Klasse hat u. a. zum Ziel, bei den SchülerInnen Selbstvertrauen, Lebensfreude, Beziehungsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Gruppenfähigkeit und Leistungsbereitschaft zu erreichen. Das gemeinsame Klassenteam arbeitet eigenverantwortlich in einer Einzel- und Kleingruppenbetreuung von SchülerInnen, wobei das soziale Lernen für mich im Vordergrund steht. Weiterhin arbeite ich in der Integration in einer fünften Klasse an der Gemeinschaftsschule in Trittau. Die Zusammenarbeit mit den KollegInnen empfinde ich als große Bereicherung, täglich viele gemeinsame Aufgaben zu bewältigen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Teamfähigkeit empfinde ich als die oberste Priorität in meinem Beruf. Sie sollte die Bereitschaft mitbringen, einen Kompromiss finden zu wollen zwischen seinen eigenen Prioritäten und seinem Engagement für die Gruppe. Dazu gehört es, seine Ideen einzubringen und gleichzeitig ein offenes Ohr für Gegenvorschläge zu haben, außerdem ist ein gewisses Gespür für Gruppendynamik vonnöten.

Lernen kann man stets nur von jenem, der seine Sache liebt, nicht von dem, der sie ablehnt.


Ulrike Kaden

Nach langjähriger Elternzeit bin ich als ausgebildete Diplom-Sportpädagogin seit fünf Jahren in verschiedenen Schulformen und -stufen als Lehrkraft tätig gewesen. Seit August 2013 bin ich am Förderzentrum der Amalie-Sieveking- Schule am Standort Trittau. Mein Arbeitsschwerpunkt liegt in der Prävention und Inklusion.
Den Kindern ein positives Gefühl beim Lernen zu vermitteln, sehe ich als meine Hauptaufgabe. Ich möchte ihnen zeigen, dass sie schon viel gelernt haben und noch viel durch Willensstärke erreichen können.


Anett Schenck (Förderschwerpunkte „Gehörlosenpädagogik” und „Sprache”, Kreisfachberaterin für Sprachheilpädagogik)

Ich bin seit 2006 im Schuldienst in Schleswig-Holstein tätig. Seit 2015 gehöre ich zum Team der Amalie-Sieveking-Schule. Nach meinem Studium in Berlin begann ich bereits im Referendariat in Lüneburg mit Kindern mit dem Förderbedarf Lernen zu arbeiten. Als ausgebildete Biologie- und Musiklehrerin konnte ich meine Liebe zur Natur und zur Musik zum Beruf machen und freue mich bis heute über jede Gelegenheit, dies mit anderen Menschen zu teilen. Am Förderzentrum Geesthacht arbeitete ich zunehmend in der inklusiven Betreuung von Schülerinnen und Schülern an der örtlichen Gemeinschaftsschule. Zusätzlich war ich im Bereich vorschulische Sprachförderung an verschiedenen Kindertagesstätten tätig. In Reinbek unterstütze ich die Arbeit der DAZ-Zentren an der Gemeinschaftsschule und der Grundschule Mühlenredder und arbeite dort ebenfalls im Bereich der Prävention/Inklusion. Sonderpädagogische Tätigkeit im Rahmen der inklusiven Beschulung und die damit verbundene Weiterentwicklung in persönlicher und professioneller Dimension erlebe ich als Herausforderung und Bereicherung zugleich. Meine Aufgabe als Lehrerin sehe ich darin, Kinder und Jugendliche zu sehen, mit all ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen, ihnen Möglichkeiten und Grenzen aufzuzeigen und sie ein Stück auf ihrem Weg in ein wertschätzendes, selbstbestimmtes Leben zu begleiten.

Lehren ist eine Arbeit des Herzens.